Projekte


Unser Ziel, Kindern und Jugendlichen eine umfassende Bildung zu ermöglichen und ihren persönlichen Horizont zu erweitern, verfolgen wir auch mit den von uns unterstützten Projekten. Gemeinsam mit unseren bewährten Projektpartnern können die jungen Menschen vielseitige Erfahrungen machen, Neues erleben und ihre Persönlichkeit weiterentwickeln. Wir kümmern uns organisatorisch, vergeben Zuschüsse und übernehmen die Finanzierung einzelner Sachkosten.

Der Schwerpunkt unserer Projektförderung liegt in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Völkerverständigung, soziale Gerechtigkeit und Persönlichkeitsentwicklung.

Um zu erfahren, mit welch unterschiedlichen Ansätzen diese Ziele verfolgt werden können, lesen Sie hier mehr über unsere Projekte.

PROJEKTBEISPIELE

Schule des strategischen Denkens

In Zeiten von Verunsicherung und Orientierungslosigkeit wird strategisches Denken der entscheidende Faktor für die Gestaltung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sein. Nachwuchskräfte von morgen müssen schon heute lernen, in einem umfänglichen Sinne strategisch zu denken. Ihre Entscheidungen prägen die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft. Sie müssen in der Lage sein, wegweisende Handlungspfade zu entwickeln, aus Dilemmata zu führen und dabei vernetzt zu denken. Hierzu bedarf es einer neuen Denkschule mit innovativen Ansätzen und Methoden.

Dieser Herausforderung haben sich die Klaus Höchstetter Stiftung und das Centrum für angewandte Politikforschung gestellt und gemeinsam ein neues Projekt auf den Weg gebracht:  die Schule des strategischen Denkens.

Das für 2020 ff bildungspolitische Projekt ist konzipiert als Seminarreihe mit dem übergeordneten Ziel, strategische Problemlösungen zu realisieren und umzusetzen. Primäres Projektziel der Schule des strategischen Denkens ist, die strategische Sprachlosigkeit zu überwinden. Zumindest die nächste Generation soll wieder in der Lage sein, strategische Problemlösungen zu entwickeln und umzusetzen. Die Projektdauer ist in der Aufbau- und Konsolidierungsphase der „Schule des strategischen Denkens“ auf fünf Jahre ausgerichtet.

Dr. Klaus Höchstetter, Stiftungsvorstand der Klaus Höchstetter Stiftung, fasste die Ziele beim Auftaktworkshop am 8.7.2020 in München wie folgt zusammen: „Mit dem Gemeinschaftsprojekt „Schule des strategischen Denkens“ möchten die Klaus Höchstetter Stiftung gemeinsam mit dem Centrum für angewandte Politikforschung junge Talente methodisch-didaktisch und inhaltlich fördern und dazu befähigen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik künftig an Schlüsselpositionen Verantwortung zu übernehmen.“

Segelrebellen

segelrebellen8Unter dem Motto „F*ck cancer, go sailing“ organisieren die Segelrebellen regelmäßig Segeltörns für junge Menschen mit Krebs. Den Teilnehmern soll es durch diese Herausforderung ermöglicht werden, den Krankheitsalltag hinter sich zu lassen und neue positive Blickwinkel zu gewinnen. In dem Blog Bordfunk können Daheimgebliebene und Interessierte den Segeltörn hautnah verfolgen. Die Klaus Höchstetter Stiftung hat in der Vergangenheit mit großer Begeisterung die Finanzierung des Schiffes für einen zehntägigen Segeltörn von Tropea aus übernommen.

Brüsselexkursion

Durch einen Zuschuss hat die Klaus Höchstetter Stiftung eine Gruppe junger Studentinnen und Studenten bei einer Studienexkursion nach Brüssel unterstützt. Vor Ort hat die Gruppe Gespräche mit verschiedenen Parlamentsabgeordneten geführt und konnte so einen Einblick in die Arbeitsweisen der EU erhalten. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Krisen der EU war ein Grund für die Unterstützung auch, den jungen Erwachsenen die Gelegenheit zu geben, ihren europäischen Horizont zu erweitern.

Alpenüberquerung

Im Sommer haben sich Schülerinnen und Schüler der Realschule Gauting durch Unterstützung der Klaus Höchstetter Stiftung der Herausforderung gestellt, eine siebentägige Alpenüberquerung zu unternehmen. In einer Woche ging es 150 km von Obersdorf bis nach Meran. Sie haben dabei gelernt, über ihre Grenzen hinauszugehen und gemeinsam in der Gruppe Schwierigkeiten zu überwinden.

Kreativwettbewerb Suizid ist nicht die Lösung

Mehr als 1.000 junge Menschen in Deutschland nehmen sich pro Jahr das Leben. Die Telefonseelsorge Berlin versucht mit ihrem Kreativwettbewerb Suizid ist nicht die Lösung genau auf dieses Thema aufmerksam zu machen und ruft Kinder und Jugendliche auf, lebensbejahende Präventionsbotschaften zu entwickeln, sei es als Gedicht, Foto, Film oder auch Zeichnung. Projektziel ist es, Jugendliche für den Themenkomplex Jugend und Suizid zu sensibilisieren und mitzuhelfen für junge Betroffene ein gesellschaftliches Klima der Offenheit zu schaffen – ein Klima, das es ihnen ermöglicht, sich in einer Krisensituation mitzuteilen, Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich wieder dem Leben zuzuwenden.

Die Klaus Höchstetter Stiftung freut sich, lebensnahe, hilfreiche und wirksame Projekte unterstützen zu können. Weitere Beiträge finden Sie hier.

Sozialtraining

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Josef-Dering Schule Eichenau unterstützen wir das Sozialtraining „Fair von Anfang an“. In diesem Seminar stärken die Schülerinnen und Schüler ihr Selbstvertrauen und ihre sozialen Kompetenzen. Sie lernen, den eigenen Standunkt zu vertreten und Konflikte konstruktiv zu lösen.

Eine Auswahl unserer bisherigen Projekte finden Sie in unserem Archiv.

BEWERBUNG

Schritt 1: Nehmen Sie telefonisch oder per Mail Kontakt mit uns auf, um zu klären, ob eine Projektförderung grundsätzlich in Frage kommt und noch Mittel zur Verfügung stehen.

Schritt 2: Wenn diese ersten Kriterien erfüllt sind, senden wir Ihnen einen Antragsbogen und eine Liste mit weiteren notwendigen Unterlagen zu, damit über die Bewerbung in der Stiftung diskutiert und entschieden werden kann.

Schritt 3: Bei einer Zusage schließen wir eine schriftliche Fördervereinbarung.