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Projekt Integration in Bayern

Vier Filme über vier verschiedene Menschen mit Migrationshintergrund und deren individueller Auseinandersetzung mit dem Thema Integration in Deutschland. Im Rahmen des Projekts Integration in Bayern haben Studierende des Campus M21 qualitative Interviews mit dem kurdischen Flüchtling Emin Geles, der vietnamesischen Unternehmerin Thu Trang-Le, dem Studenten Kerim Elomrani und der Journalistin Özlem Sarikaya über ihre persönlichen Erfahrungen in Deutschland geführt und daraus vier Kurzfilme produziert. Die Filme können Sie auf dem Portal „Dazu gehören – Integration in Bayern“ ansehen. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, der Hochschule Campus M21 und Sport trifft Kunst e.V. verwirklicht. Langfristiges Ziel ist es, die Kurzfilme als realistische Positivbeispiele auf einer Online-Kommunikationsplattform zum Thema Integration für Menschen mit Migrationshintergrund einzubauen. Die Klaus Höchstetter-Stiftung hat die Produktion der Filme finanziert.


Space Elevator

Das Projekt Space Elevator beschäftigte sich mit der Entwicklung eines Weltraumfahrstuhl durch Studenten der TU München, die das Space Elevator Team der WARR (Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt) bildeten. Die Klaus Höchstetter-Stiftung hat die jungen Wissenschaftler über mehrere Jahre bei ihrer Forschung unterstützt. 2008 konnte durch einen Zuschuss der Stiftung ausgiebige Grundlagenforschung betrieben werden. Schon 2009 konnte das Team mit Unterstützung der Stiftung nach Japan zum 1. Space-Elevator-Wettbewerb reisen, wo sie den ersten Platz belegten. 2011 stellte die Stiftung die Fördermittel und Preisgelder für den ersten  Europäischen Space-Elevator-Wettbewerb in München mit Schirmherr Frank Schätzing. Die Stiftung hat sich sehr gefreut, dieses Projekt über mehrere Jahre zu begleiten und verfolgt nach wie vor mit Spannung, wie sich die Idee in den letzten Jahren weiterentwickelt hat. (Link zum Artikel)


Kinder- und Jugendforum im Münchner Rathaus

Diskutieren, die eigene Meinung einbringen und dabei Prozesse selbst mitgestalten können sind wichtige Erfahrungen in der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern. Genau darum geht es im Münchner Kinder- und Jugendforum, das vom  Verein Kultur & Spielraum organisiert wird. Hier entscheiden die Kinder über Projekte, die sie gerne realisiert sehen möchten. In den Jahren 2010 und 2011 hat die Klaus Höchstetter-Stiftung Patenschaften für Projekte des Kinder- und Jugendforums übernommen und so die Finanzierung der Einrichtung einer Stadtteilbibliothek in München/Riem ermöglicht.


Förderung eines Tanzprojektes an der Hans-Hofer-Realschule

2008 hat die Klaus Höchstetter-Stiftung an der Hans-Hofer-Realschule ein Schwarzlichttanzprojekt unterstützt. Auf einer dunklen Bühne sind die einzelnen Tänzerinnen nur durch eine besondere Beleuchtung zu sehen. Ziel dieses Projektes war es, schüchternen Mädchen die Erfahrung zu ermöglichen, vor Publikum aufzutreten und aus dieser Erfahrung Selbstbewusstsein zu ziehen.


Schulbibliothek Schäftlarn

Die Klaus Höchstetter-Stiftung hat den Ausbau der Schulbibliothek im humanistischen Gymnasium der Benediktiner Abtei Schäftlarn mitfinanziert. Dadurch konnten unter anderem Leihausweise für die Schülerinnen und Schüler angeschafft und der Bücherbestand aktualisiert werden.


Die Projekte der Klaus Höchstetter-Stiftung in 2024

Im 2024 werden die Projekte vom 2023 weiterhin unterstützt. Wir werden uns zusätzlich für die wieder Belebung der beliebte Sommer-/Feriencamps einsetzen. Zur Schule des strategischen Denkens Für den weiteren Ausbau der Schule des strategischen Denkens ist im 2024: – eine Sommerschule mit Studierenden in Europahaus, Wien und – eine Autorenkonferenz zum Handbuch. Die Ferien- Sommercamps sollen wieder stattfinden. Nach der Corona bedingte Pause sind wir konfrontiert worden mit Veränderungen der ursprüngliche Infrastruktur und Absagen von Unterstützer. Wir sind dabei diese neu zu gestalten damit die so beliebt Feriencamps stattfinden: Nord und Ostseecamps Segelcamps Abenteuercamps


Die Projekte der Klaus Höchstetter-Stiftung in 2023/24 im Einzelnen

Über das Deutschlandstipendienprogramm der Pädagogische Hochschule in Heidelberg helfen wir auch in 2023/24 zahlreichen Studierenden, unabhängig von deren sozialer Herkunft, auf ihrem Weg in den Lehrberuf. Das Auswahlverfahren unter Leitung von Prof. Dammer folgt strengen Kriterien. Erstmals in 2023 lobt die Stiftung die Vergabe des „Excellence Preises der Hochschule Heidelberg“ aus, der Ende des Jahres erstmals vergeben werden wird und mit Euro 500 dotiert ist. Die Pädagogische Hochschule vergibt für exzellente Leistungen bei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten im Rahmen des Masterstudiums künftig den „Höchstetter Stiftungspreis“. Die Preisträger erhalten eine Urkunde über die Preisverleihung und ein Preisgeld über € 500.   Außerdem übernahm die Stiftung für weitere fünf Stipendiaten der `Hochschule für Politik an der TU München´ Deutschlandstipendien. Ein Einzelstipendium ist an eine im Irak geborene und aufgewachsene, sehr sozial engagierte Bachelorabsolventin an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen, mit Studiengang Politik und internationale Beziehungen vergeben. Ab Q 4 / 2023 werden wir die Studiengebühren für den Masterstudiengang für eine herausragende Studentin der Molecular Medicine an der Charité Berlin übernehmen. Sie hat sich in einem harten Auswahlverfahren der Charité durchgesetzt. Ebenfalls wird eine herausragende Studentin, die im 2024 ein Masterstudium in Politikwissenschaft an der Universität Oxford angefangen hat, unterstützt. Das Projekt Sozialtraining in Zusammenarbeit mit […]


Abschluss der Pilotphase der Schule des strategischen Denkens

Am 23.Januar fand per Online-Seminar der zweite Teil unsere Testseminare zur „Schule des stratetegischen Denkens“ statt. Es war eine sehr gelungener Abschluss unsere Pilotphase. Wir freuen uns nach diesem erforlgreichen Start, schon auf weitere Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Centrum für angewandte Politikforschung. Abschlussbericht herunterladen: Link zum Artikel: https://www.cap-lmu.de/aktuell/events/2021/schule-strategisches-denken.php


Schule des strategischen Denkens gegründet

Klaus Höchstetter-Stiftung und das Centrum für angewandte Politikforschung gründen Schule für strategisches Denken. In Zeiten von Verunsicherung und Orientierungslosigkeit wird strategisches Denken der entscheidende Faktor für die Gestaltung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sein. Nachwuchskräfte von morgen müssen schon heute lernen, in einem umfänglichen Sinne strategisch zu denken. Ihre Entscheidungen prägen die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft. Sie müssen in der Lage sein, wegweisende Handlungspfade zu entwickeln, aus Dilemmata zu führen und dabei vernetzt zu denken. Hierzu bedarf es einer neuen Denkschule mit innovativen Ansätzen und Methoden. Dieser Herausforderung haben sich die gestellt und gemeinsam ein neues Projekt auf den Weg gebracht: die Gründung der Schule des strategischen Denkens. Bei dem Auftaktworkshop, der am 8.7.2020 in München stattfand, wurden die gemeinsamen Projektziele, das zukünftige Curriculum wie auch das zu vermittelnde Kompetenzkompendium abgestimmt. Ab Juli 2020 startet das Projekt mit zwei Testworkshops in die Pilotphase. Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld, Direktor des C·A·P und Dr. Klaus Höchstetter, Stiftungsvorstand der Klaus Höchstetter-Stiftung


Sommercamps 2020 der Klaus Höchstetter-Stiftung abgesagt

Alle für 2020 geplanten Feriencamps für Kinder und Jugendlichen der Klaus Höchstetter-Stiftung mussten trotz weitestgehend fertiger Planung Corona-bedingt abgesagt werden. „Wir haben schon viel Arbeit in die Vorbereitung der Camps an der Ost- und Nordsee und am Großvenediger gesteckt. Die Programme waren komplett und auch die Nachfrage nach freien Plätzen war da. Mit Blick unsere Möglichkeiten zur Einhaltung der Corona-Regeln bei der Anreise per Bus und Bahn sowie in den Unterbringungen könnten diese bei Gruppengrößen von bis zu 16 Kindern nicht gewährleistet werden. Gleichwohl möchten auch wir dazu beitragen, dass sich der Erreger nicht weiter verbreitet. Die Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiter steht an erster Stelle. Wir bedauern die Absage sehr, weil wir wissen, wie wertvoll die Tage gerade für Kinder aus schwierigen Verhältnissen sind. Umso mehr freuen wir uns darauf, im kommenden Jahr wieder mindestens drei Camps anzubieten.“, sagte Stiftungsvorstand Dr. Klaus Höchstetter. Die Sommercamps der Klaus Höchstetter-Stiftung finden seit 2014 jährlich im Sommer an der Nordsee und in den Alpen statt. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ erlebten bislang mehr als 300 Kinder zwischen 11 und 16 Jahren sowie junge Menschen aus sozial schwierigen Verhältnissen unvergessliche Abenteuer. Betreut von erfahrenen Pädagogen und Sportlehrern machten die Teilnehmer einmalige […]